Unterscheidung Burnout – Depression

In der Regel ist Burnout eher kontext-bezogen, häufig berufsbedingt. Depressionen hingegen sind eher kontext-frei, weil sie eher allumfassend sind, also alle Bereiche des alltäglichen Lebens betreffen können.

Außerdem fühlen sich bzw. wirken Burnout-Betroffene meist matt und müde, abgeschlagen, sind aber gleichzeitig innerlich angespannt, nervös und unruhig, manchmal sogar gereizt und richtig aggressiv. Bei Depression tritt dieses Symptom in der Regel nicht auf.

Noch ein Merkmal ist, dass Burnout Betroffene sich wie in einem Kampf befinden, im Kampf gegen sich selbst. Der Kampf gegen die zu hohen Anforderungen an sich selbst wird dabei in den frühen Phasen des Burnouts noch nicht als Kampf wahrgenommen. Viel zu spät – wenn über­haupt – erkennt der Burnout-Betroffene, dass der Kampf gegen sich selbst nicht zu gewinnen ist. Auch dieses Phänomen tritt in der Regel bei mit Depression erkrankten Menschen nicht auf.

Im sehr fortgeschrittenen Stadium allerdings ist es kaum mehr möglich Burnout und Depression zu unterscheiden. Das liegt vor allem daran, dass die Probleme, die zuerst nur in einem einzelnen Lebensbereich auftreten – meistens in der Arbeit – im Laufe der Phasen auch auf andere Lebensbereiche übergreifen.

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⇒   Auch bei Depression kann Energiearbeit helfen. Wenn Sie Medikamente (Psychopharmaka) nehmen, wird es zwar etwas schwieriger. Eine Begleitung zu deinen psychotherapeutischen und schulmedizinischen Maßnahmen ist u.U. dennoch möglich. Wenn Sie möchten, kontaktiere mich.

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