Im Herbst 2024 wurde ich von der Redaktion Novamedia, die speziell auf dem Online-Mediensektor arbeiten, auf ein Online-Interview eingeladen. Es wurden mir sehr spannende Fragen gestellt, die teilweise gar nicht so einfach – nicht auf die Schnelle – zu beantworten waren. Zum Glück durfte ich mir für die Beantwortung Zeit nehmen.
Es ist dies eine Pyramide aus kristallinem Licht in den energetischen Ebenen. Ein geschützter „Raum“, den uns Anke Evertz bei ihrer Ausbildung COSMIC HEALING 2023/2024 gezeigt hat und in dem man energetische Blockaden und Themen „anschauen“, transformieren und wandeln kann.
In dieser Heilungspyramide sind unendlich viele energetische „Räume“, in denen uns eine Vielzahl an unterschiedlichen „Helfern“, Meistern, Erzengeln und anderen Wesenheiten aus der Geistigen Welt zur Verfügung stehen. Zugegeben, das ist möglicherweise etwas, wo Ihr Verstand sich jetzt fragen könnte „Hilfe, wovon spricht sie da? Ich kenne das nicht. Ich glaube an so etwas nicht.“ Klicken Sie nicht weg. Lassen Sie sich verzaubern und mitnehmen in eine andere Welt. In energetische Ebenen, die tatsächlich existieren und wahrnehmbar sind.
Vermittler zwischen „Oben“ und „Unten“
Ich kann Sie so gut verstehen, wenn Ihr Verstand, Ihr Zweifler erstmal auf diese Weise reagiert. Hat meiner auch vor vielen Jahren. Sukzessive nahm ich wahr, dass es tatsächlich auch noch andere Dinge gibt, die der Verstand nicht greifen kann. Ich lernte zu vertrauen und mich auf diese „Anderswelt“, diese energetischen Ebenen einzulassen.
Heute verstehe ich mich als Vermittler zwischen „Oben“ und „Unten“ – zwischen diesen „energetischen Ebenen“ und hier auf der Erde. Ich darf die Impulse und die Energien, die ich wahrnehme und für Sie „empfange“, an Sie weitergeben. Sie können es physisch spüren oder emotional. Es kann aber auch sein – so ehrlich möchte ich sein – dass Sie gar nichts wahrnehmen. Je offener und sensibler man schon ist, desto intensiver kann das Erlebnis, die Energiearbeit werden.
Es ist jedes Mal eine Art „Reise“ …
„Ich lade Sie ein auf eine Reise mit mir und Ihrem Schutzengel … in den Raum in der Heilungspyramide, der für uns vorbereitet ist und in dem uns unsere geistigen Teams bereits erwarten.“ So oder so ähnlich beginnt jede „Reise“. Jeder von uns hat einen Schutzengel, einen Geistigen Führer und/oder einen Lehrer. Vielleicht haben Sie selbst schon festgestellt, dass es manchmal so ist, als wäre da etwas wie eine „höhere Führung“ oder etwas „das auf einen aufpasst, vielleicht sogar warnt.“ Es sind diese manchmal sehr kurzen Gedanken, die eigentlich eher Intuitionen sind. Bei all meinen Ausbildungen habe ich immer wieder darüber gehört und es wahrnehmen gelernt. Theoretisch kann es jeder wahrnehmen oder lernen wahrzunehmen.
Nach der energetischen Reinigung und Anbindung, einer Stärkung Ihrer energetischen Verbindung zur Urquelle – wie ich sie immer nenne – bzw. zum Licht allen Seins und zur Erde, geht es dann weiter auf andere energetische Ebenen, die mir „gezeigt“ werden. Dorthin, wo wir uns gemeinsam Ihr Thema, Ihr Anliegen „anschauen“ können. Wenn es wichtig ist, werden wir erfahren, woher es kommt, warum es sich zeigt und wie wir es wandeln und transformieren dürfen.
Wenn keine Impulse mehr kommen, kehren wir mit dem Fokus wieder in den Raum in der Pyramide zurück. Wir „fluten“ noch einmal alle Impulse, die Sie erhalten haben auf dieser Reise, durch die Energiearbeit, damit sich alles bestmöglich, sanft und liebevoll integrieren, stabilisieren und harmonisieren kann. Nach einem tiefen Ein- und Ausatmen kommen Sie wieder im Hier und Jetzt im physischen Raum an. Es ist im Grunde wie eine geführte Meditationsreise.
Was ist „Fluten“?
„Fluten“ ist ein Begriff, den Anke Evertz verwendet: „Wir fluten mit allen Farben, Frequenzen, Schwingungen und Möglichkeiten, damit es sich transformieren und wandeln kann, was auch immer da blockiert.“
So wie ich es für mich wahrnehme, weil ich mich schon immer geöffnet habe, ist dieses Fluten das Licht, die Energie, die aus der Quelle, aus dem Licht allen Seins kommt und durch meine Hände zu Ihnen fließt – egal ob hier in meiner Praxis oder über die Ferne. Und zwar genau in dem Maß, in der Schwingung, die jetzt in diesem Moment für Sie gut ist, die Ihnen genau die Impulse bringt, die Sie jetzt benötigen.
Das Licht besteht aus Farben – unser Körper reagiert auf Farben. Ebenso auf Frequenzen und Schwingungen. Alles ist Energie und Schwingung. Auch Klänge sind Schwingung, die wir körperlich wahrnehmen können. Und damit tauchen wir in das Feld aller Möglichkeiten ein. Das ist „Fluten“, das sich Öffnen für das Licht allen Seins.
Einzelsessions oder auch als Gruppensession …
Wenn Ihnen diese „Reisen“ zu spooky sind, biete ich natürlich auch weiterhin meine Energiearbeit im herkömmlichen, „klassischen“ Stil an. Doch erfahrungsgemäß macht es Spaß, sich auf diese doch sehr spielerische Weise ernsteren Themen zu widmen.
Diese Reisen in die Heilungspyramide sind nicht nur hervorragend für 1:1 Energiearbeit geeignet, sondern auch für Gruppen. Ich habe bemerkt, dass mir das sehr viel Freude macht. Deswegen wird es dazu in Kürze ein separates Angebot geben.
Sind Sie neugierig geworden und gespannt auf das, was passieren könnte? Probieren Sie es gerne aus! Ich freue mich auf Sie – egal ob in einer Einzel- oder Gruppensession.
Neue Dimensionen, Wege, Zugänge und neue Kanäle öffnend, meine bisherige Arbeit vertiefend und gleichzeitig erweiternd – multidimensional eben!
Was war das für eine Reise die letzten 7 Monate! Welch intensive Zeit! Wie wunderbar und unfassbar! Unglaublich, was alles passiert ist und was sich alles verändert hat. Nicht nur in meiner Arbeit, sondern auch bei und in mir selbst.
Cosmic Healing – Energetische Ausbildung & Schulung des erhöhten Bewusstseins
Anke Evertz hat ihre „Ausbildung“ – die keine ist, wie sie selbst immer betonte – im Mai 2023 angekündigt. Es zog mich sofort an. Eigentlich wollte ich keine große Fortbildung mehr machen, weil ich mich in meinem Tun und Wirken angekommen fühle. Dennoch – irgendetwas in mir wusste: Da muss ich dabei sein. Das ist ganz wichtig.
Und so kam es, dass ich mich quasi direkt nach dem Infoabend am 1. Juli 2023 dafür anmeldete. Somit hatte ich sofort – also knapp 2 Monate vor dem eigentlichen Start – Zugang zu den beiden Telegram-Kanälen und konnte beobachten, wie immer mehr TeilnehmerInnen hinzukamen.
Noch vor dem ersten Modul, das Ende August online stattfinden sollte, begann schon unglaublich viel Austausch. Bereits im Vorfeld entstand eine Google-Map, in der sich alle eintragen konnten. Wir konnten sehen, wo die einzelnen Teilnehmer herkommen. Es war hauptsächlich D-A-CH. Aber da waren auch einzelne Punkte im Ausland zu sehen – Südtirol, Ungarn, Luxemburg, Niederlande … sogar Skandinavien, Mexico und Australien – ausgewanderte Deutsch-Sprachige.
Ein unglaublich kraftvolles und buntes energetisches Teilnehmerfeld entstand.
Insgesamt wuchs das Feld auf knapp 500 Teilnehmer. Eigentlich waren es sogar ca. 700, wenn man die „Selbsttransformatoren“ mitzählte. Denn Anke bot auch eine „light“ Variante an. Ich hatte mich für die „intensive“ Variante entschieden.
Ursprünglich wäre die Ausbildung nur für Therapeuten gedacht gewesen, also für Menschen, die bereits in dem Bereich – egal ob als Energetiker, Coach, Psychotherapeut o.ä. – tätig waren. Doch Anke bekam den Impuls, es für alle zu öffnen, die sich angezogen fühlten. Jeder hat einmal begonnen. Mir ging es ja auch mal so – damals vor knapp 15 Jahren.
Bewusstseinsreise – Bewusstseinsentwicklung
So kam es, dass wir uns als kunterbuntes Gemisch aus allen möglichen Berufssparten zusammen fanden. Mit dieser Resonanz hatte Anke Evertz nicht gerechnet und es war letztendlich nicht nur für sie selbst ein Riesenspagat, dieses große Feld energetisch zusammen zu halten. Letztendlich auch für uns Teilnehmer, wie du nachfolgend lesen wirst. Doch es war ja keine Ausbildung – wie Anke Evertz selbst sagte. Es war eine Bewusstseinsreise, eine Bewusstseinsentwicklung, wie wir selbst alle in dieser Zeit erfahren durften. Und dieses neue Bewusstsein darf überall Einzug finden.
Austausch und … Üben – Üben – Üben
Anke Evertz bat uns gleich am Ende des 1. Moduls, Übungsgruppen zu bilden – regionale, damit wir uns ggf. nicht nur online, sondern auch persönlich zum Üben und Austauschen treffen könnten. Denn Üben und sofortiges Umsetzen und Anwenden der energetischen Tools und Erfahrungen, die wir während der Ausbildungsmodule gelernt, erspürt und wahrnehmen konnten, war natürlich unbedingt erwünscht, essentiell und auch erforderlich.
Gleich nach dem ersten Modul ging der Chat über. Anke hat noch eine weitere Austausch-Gruppe auf Telegram geöffnet, in der man Unterthemengruppen bilden konnte. Das half zwar in der Übersichtlichkeit, aber nicht dem Volumen. Wenn da erst mal 500 kreative Menschen losgelassen werden … Wie auch immer. Wir schafften es, uns zu organisieren.
Insgesamt entstanden 27 Übungsgruppen. Natürlich gab es in Österreich auch eine. Allerdings war da anfangs wenig los. Du kennst mich. Ich bin jemand, die da nicht so lange zuschauen und abwarten kann. So war ich diejenige, die ich es in die Hand nahm und das erste Meeting per Zoom anbot.
Und das blieb dann so … Einmal die Woche trafen wir uns zum Austausch. Erstmal nur Austausch, weil wir viele unter uns hatten, die von Energiearbeit noch nicht viel Ahnung hatten, wenn sie auch selbst sehr spürig und sensitiv waren. Es vergingen viele wertvolle Ausbildungswochen, bis 1000e Fragen halbwegs geklärt waren, die der „Denker“ so stellen konnte. Die Erfahreneren unter uns erschufen auf diese Weise eine gute gemeinsame Basis, wie wir bald feststellen durften.
Nach der dennoch wertvollen Zeit des Austauschens wechselten wir in ein Üben. Wir starteten mit themenspezifischen Übungsabenden. Das heißt, wir haben uns z.B. energetisch das Thema „Hormone/Wechsel bei Mann und Frau“ angeschaut oder das Thema „Selbstliebe“ oder was wir energetisch bei „Autoimmunerkrankungen“ wahrnehmen u.v.a.m.
Mein Wachsen durch Führen – Leiten – Sichtbar werden
Irgendwie schlüpfte ich in die Rolle der „Leiterin der ÜG Österreich“. Obwohl ich das erst gar nicht so empfand, weil ich ja „nur“ zum Austausch-/Übungsabend per Zoom einlud.
Für mich barg diese Zeit extrem viel Lernpotenzial zusätzlich zu dem, was Anke uns einmal im Monat an Informationen und Impulsen für die nächsten Wochen mitgab. Anfangs war es ungewohnt und anstrengend für mich, ein Zoom-Meeting zu führen, die Diskussion auch mal zu bremsen und darauf zu achten, dass alle zu Wort kommen.
Auch merkte ich, dass ich immer wieder durch Worte, die teilweise einfach so aus mir herauskamen – wie auch bei den Sitzungen mit meinen Klienten – Impulse in die Gruppe streute, die plötzlich bei dem einen oder anderen Veränderungen brachten. Der eine oder andere traute sich aus seiner Komfortzone und übernahm die „Begleitung“ anstatt nur zuzuschauen. Es machte mir riesig Freude, das zu beobachten.
In dieser Zeit durfte ich auch lernen, klarer zu sein, mich klarer zu positionieren. Dinge anzusprechen, die mir anfangs furchtbar unangenehm waren, z.B. was die Gruppenführung bzw. Gruppenarbeit anbelangte, aber dennoch wichtig waren, für mich. Weil ich mich sonst energetisch zerrissen hätte. Ich bekam das Feedback, dass ich einen „Raum“ öffne und das „Feld“ halte. So wie Anke im großen, machte ich das offenbar in kleinem Rahmen. Sehr spannend. Denn das war mir bis dahin gar nicht bewusst.
„Meine“ Gruppe und ich wurden immer mehr wahrgenommen von den anderen in der Ausbildungsgruppe. Meine Art, Dinge einfach schnell und unkonventionell in die Hand zu nehmen, mal eben zu einem Zoom einzuladen, um ein Thema energetisch anzuschauen, sprach sich herum. Gegen Ende der Ausbildung war ich dann sogar in einem „Orga-Team“, das sich darum kümmerte, wie es nach dem Abschluss weitergehen könnte. Dazu drehte ich auch ein Video, das im offiziellen Telegram-Kanal der Cosmic Healing Ausbildung von Anke Evertz‘ Team gepostet wurde, in dem mich somit jeder der 500 Teilnehmer sehen konnte. Wenn mir das zu Beginn der Ausbildung jemand gesagt hätte, hätte ich gesagt: Niemals würde ich so was machen. Davor hätte ich viel zu viel Spundus gehabt.
Die Gruppenenergie entwickelte sich zunehmend.
Unsere tolle und offenbar von vielen als besonders empfundene Gruppenenergie innerhalb der „ÜG Österreich“ – dieser Zusammenhalt und die Vertrautheit, die sich zunehmend unter uns entsponnen hatte – sprach sich auch außerhalb von Österreich herum. Und wir bekamen immer mehr Zuwachs von Deutschland, der Schweiz und von Südtirol, was uns freute und wieder neue Impulse zu uns brachte.
Die Gemeinschaft – nicht nur innerhalb unserer „ÜG Österreich“ – wuchs und gipfelte letztendlich im Abschluss-Event in Gunzenhausen bei Nürnberg, wo wir uns alle persönlich sehen und uns endlich umarmen konnten. Denn in der Zwischenzeit entstanden per Zoom ganz viele tiefe Freundschaften.
Das Feld der unendlichen Möglichkeiten – Multidimensionalität.
Die Energie, die Schwingung innerhalb der Ausbildungsgruppe stieg immer mehr. Jeder arbeitete auch an seinen Themen, die aufpoppten. Wir machten „1:1 Übungssessions“ oder auch mal zu dritt und zu viert, wenn es darum ging, gemeinsam auf knifflige, hartnäckige energetische Themen zu „schauen“.
Es entstanden Themengruppen – z.B. über diverse „Krankheiten“ oder Arbeit mit Tieren, Kindern, Jugendlichen, Sterbebegleitung, Kinderlosigkeit und so vieles mehr. Oder Austausch zu Praktischem wie Literaturempfehlungen, „Alles zur Selbstständigkeit“, Vernetzungsplattformen etc.
Projektgruppen entstanden – z.B. wie kann man Cosmic Healing zu den Kindern in die Kindergärten und Schulen bringen oder wie kann man Cosmic Healing mit anderen Therapiemethoden, energetischen Methoden oder Yoga verbinden …
Nicht nur die energetischen „Tools“, die wir von Anke erklärt und gezeigt bekamen, sind multidimensional. Es ist auch das Feld der unendlichen Möglichkeiten, wie es Anke Evertz immer nannte, das in jedem von uns Teilnehmern entsteht und sich uns immer mehr und mehr eröffnet.
Alles ist wandelbar – sagt Anke Evertz.
Ja, das glaube ich auch. Manchmal braucht es einfach, bis es so weit ist. Oftmals steckt ein Weg, ein (innerer) Prozess dahinter, bis das, was es zu erkennen, anzunehmen, loszulassen und zu wandeln gilt, auch wirklich passieren darf.
Alles ist Energie, alles ist Schwingung. Informationen, Worte, Gedanken, Gefühle und Emotionen und – ja – auch der Körper. So gesehen im Grunde jeder Gegenstand. Auch jede physische Veränderungen im Körper.
Anke Evertz hat uns neue Ebenen, neue Felder, ja neue Dimensionen gezeigt und wie wir uns dahin und darin „bewegen“ können. Sie hat durch ihre Impulse in uns weitere Wahrnehmungskanäle geöffnet. Aufgrund des unermüdlichen Übens untereinander und im Austausch miteinander sind wir „wendig“ in den Wahrnehmungen geworden und entdecken selbst neue energetische Ebenen, da wir offen und „experimentierfreudig“ geworden sind. Im Schutz der „Heilungspyramide“ kann nichts passieren, was nicht passieren soll.
Was es mit der „Heilungspyramide“ auf sich hat und was genau Cosmic Healing ist und bewirken kann, findest du hier:
Meine Reise in 2023: Wie ich von Übergewicht und Diagnose Diabetes plötzlich innerhalb von 4 Monaten über 17 kg an Gewicht verlor und somit wieder fast „normalgewichtig“ wurde und der Zucker wieder im Normalbereich …
Kurzfassung: Themen energetisch aufgearbeitet, feinstofflich-körperliche Unterstützung durch Heilpraktikerin, Stoffwechselkur über 3 Monate und letztendlich tiefes Vertrauen, starker Wille, unerschütterlicher Glaube und liebevolle Konsequenz und Disziplin. Das war und ist mein Rezept.
Es erstaunt und überrascht mich immer wieder von neuem, wozu ein Körper – im besonderen mein Körper – im Stande ist. Wenn du mein „Ich über mich – mein Weg zum Sein“ gelesen hast, dann weißt du bereits, dass ich in meinem Leben alles über den Körper gezeigt bekomme. Im Grunde jeder von uns. Er zeigt uns, wenn etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.
Allerdings bedarf es meines Erachtens sehr viel Achtsamkeit, Verständnis und Hineinfühlens, um verstehen zu lernen: Was möchte mir meine Seele durch meinen Körper mitteilen? Ich selbst brauchte viele Jahre meines Lebens, bis ich das endlich gecheckt hatte und dennoch wurde und werde ich immer wieder noch vor neue Fragezeichen gestellt.
So stand das gesamte Jahr 2023 für mich wieder einmal ganz im Zeichen des Arbeitens und Verstehens des neuerlichen, für mich doch sehr bedrohlichen Zeichens meines Körpers.
Nichts ging mehr! Ich war ratlos …
Ich hatte in den 3 Jahren der C-Zeit wieder kontinuierlich zugenommen – über 15 kg! Und ich konnte nicht abnehmen, egal was ich versuchte. Mehr Bewegung, kein Zucker, kein Brot, selbst an der 10 Tage Transformation scheiterte ich und wusste nicht mehr so recht warum. Ich war verzweifelt und ratlos. Und letztendlich sagte ich mir, wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Ich darf wohl endlich lernen, meinen Körper so zu akzeptieren, wie er eben nun mal ist. Befriedigend war das natürlich nicht.
Mein Leben lang lebte ich mit diesen Gewicht-Aufs und -Abs. Das Faszinierende war, dass ich mich gar nicht so fühlte. Ich fühlte und sah mich innerlich schlank. Doch jedes Mal, wenn ich mich im Spiegel sah, war ich geschockt: Das soll ich sein?!? Das kann nicht sein!
Unerbitterliches Ergebnis der Gesunden-/Vorsorgeuntersuchung
Im März 2023 stand meine jährliche Vorsorge-Untersuchung an. Ich wog 95,5 kg! Zudem war mein Morgenzucker erhöht – wie schon seit einigen Jahren, deutlich über dem „erlaubten“ Grenzwert von 100. Ich sah es nie als bedrohlich und hatte es bisher immer auf den inneren Stress in der C-Zeit geschoben. Doch langsam galt diese „Ausrede“ nicht mehr.
Es hieß: Kontrolle in 3 Monaten dieses Mal auch der Langzeit-Zuckerwert. Als mich mein Arzt über das Ergebnis informierte, zog es mir den Boden unter den Füßen weg. Dieses Mal kam die Botschaft bei mir an! Morgenzucker noch höher als im März. Langzeitwert deutlich zu hoch, vorsichtig formuliert: Verdacht auf Diabetes. Er riet mir sehr eindringlich, zu einem Internisten zu gehen und mich „einstellen“ zu lassen.
Ich war den Tränen nahe. Wusste ich doch, dass ich seit 2014 keine Medikamente mehr nehme, nicht mal eine Tablette gegen Kopfschmerz. Ich vertrage diese Chemie nicht mehr und Spritzen kam für mich – nach der Odyssee mit meiner MS – gar nicht in Frage. Etwaige Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen, kam für mich eigentlich auch gar nicht in Frage. Dennoch zog ich es zur aller äußersten Not in Erwägung – und wenn nur kurzfristig – damit ich ggf. meinem Körper wieder einen Schubser in die richtige Richtung geben würde.
Doch es kam ganz anders …
Die Internistin meiner Wahl nahm in diesem Sommer keine neuen Patienten mehr an. Es hatte sich wohl herumgesprochen, dass sie auch „alternative“ Methoden in Betracht zieht. Die Arzthelferin ließ es sich aber offen, dass es eventuell, unter Umständen … doch möglich ist. Sie melden sich.
Mein Gebet lautete: Wenn ich einen Termin bei dieser Ärztin benötige, möge es bitte geschehen, dass ich einen Termin bekomme, oder es möge mir bitte ein „anderer Weg“ gezeigt werden.
Es war der „andere Weg“ und eines fügte sich zum anderen: Bereits im Februar diesen Jahres hatte ich mit einer Kollegin begonnen, an meinen energetischen Themen zu arbeiten, die mir auffielen und die mich zunehmend nervten und belasteten. Wenn ich merke, dass es zu weh tut, wenn ich tiefer dahinter schauen möchte und selbst nicht rein komme, weil die Wucht der Energie dahinter zu groß ist, dann suche ich mir Hilfe.
Und so purzelte ich im wahrsten Sinne Monat für Monat von einem Thema zum nächsten. Von Mangelgefühl obwohl gar kein Mangel besteht und warum Fülle im Körper und nicht leben, über Selbstsabotageprogramme vom Feinsten bis hin zu Hungersnöten in meinen eigenen Inkarnationen und in meinem Ahnenfeld sowie im Mutterbauch. Ich kam mit Heißhunger auf die Welt! Kein Wunder, dass mein Körper alles speicherte, was er bekam. Ich begann mich zunehmend zu verstehen. Ein Puzzleteil fügte sich zum anderen, bis sich das Gesamtbild immer mehr vervollständigte.
Außerdem drängte es mich, einen Termin bei meiner Heilpraktikerin zu machen. Auch sie öffnete mir die Augen durch so manche Erklärung zu meinem bisherigen Essverhalten. Ich arbeitete also zusätzlich mit Nasensprays, die im Grunde eine ähnliche Wirkung haben wie Globuli.
Als ich dann auch noch den Tipp für eine Stoffwechselkur bekam, ging es dann ab 21. August so richtig los.
Die Kilos begannen zu purzeln …
Meine Kollegin hatte selbst schon Erfahrungen gesammelt mit der Stoffwechselkur von LifePlus. Mich überzeugte letztendlich die Struktur der Essensaufnahme:
Nichts Neues war für mich der Shake am Morgen – statt meinem Hippokrates von Platinum trank ich nun das „Daily BioBasics“ von LifePlus. Mittags und Frühabends durfte ich mich satt essen mit „erlaubten“ Produkten – eine erstaunliche Vielfalt, so dass mir nicht langweilig wurde und daher auch keinen „G’lust“ auf das „Verbotene“ bekam. Der angemessene Abstand zwischen den beiden Mahlzeiten war wichtig. Am späteren Abend noch ein Proteinshake. Es gehörten noch ein paar unterstützende Kapseln bzw. Presslinge dazu. Das war’s.
Statt 3 Wochen „Diätphase“ machte ich 6 Wochen, weil es mir so leicht fiel und sogar richtig Spaß machte. Ich hatte wieder Freude zu kochen und mir Rezepte aus dem speziellen Kochbuch zur Stoffwechselkur zu suchen. Jeden Tag Kontrolle und Freude auf der Waage, wenn sie wieder weniger anzeigte als am Vortag. Ich war mit knapp 92 kg gestartet und hatte nach 6 Wochen fast 10 kg abgenommen. Für mich war da schon ein Wunder passiert.
Danach ging’s weiter mit 5 Wochen „Stabi-Phase“ (statt 3 Wochen). Ich nahm auch in dieser Phase weitere 5 kg ab. Mein Körper machte mir an meinem Geburtstag das größte Geschenk – ich hatte mein Zielgewicht von 78 kg erreicht.
Es war unfassbar. Ich jubelte ohnedies schon jeden Tag aufs Neue. Es war das, was ich angepeilt, was ich mir gewünscht hatte. Damit ich dann mit neu gewonnener Bikinifigur auf Urlaub fahren kann.
Die erstaunten Augen meines Arztes …
3 Monate nach dem 1. Kontrolltermin und der Hiobsbotschaft im Juni hatte ich einen weiteren Kontrolltermin mit Blutabnahme vereinbart. Ich war gespannt und aufgeregt auf das Ergebnis. Denn seit Beginn der Stoffwechselkur waren erst 5 Wochen vergangen, hatte ich doch bereits ca. 6 kg abgenommen. Der Morgenzucker war unter 100, der Langzeitwert fast im Normalbereich. Mein Arzt staunte nicht schlecht und meinte: „Ich glaube, deine Diät schlägt an.“ Ich antwortete: „Das ist keine Diät, das ist mein neues Essen.“ – Das meinte ich nicht nur, sondern das ist auch so!
Meine Heilpraktikerin hatte mich gebeten, mir dieses Mal auch den HOMA-Index wegen einer möglichen Insulinresistenz abnehmen zu lassen. Diese hat sich bestätigt – das war aber nicht wirklich überraschend für mich und DAS Zeichen meines Körpers: Weiter machen, ganz durch ist das Thema noch nicht.
Dran bleiben ist die Devise …
Und so gilt es nun, das Gewicht zu halten bzw. auf mein neues Ziel von 75 kg zuzusteuern. Dann bin ich nämlich im „Normalbereich“.
Bisher klappt es gut und ich bin sehr zuversichtlich. Vor allem glaube ich ganz fest daran, dass ich gemeinsam mit meinem Körper auch die Insulinresistenz wieder in die „göttliche Ordnung“ bringen kann.
Deswegen ist Dran-Bleiben oberstes Gebot. Mittlerweile sind die LifePlus Shakes aus und ich bin wieder zu meinen Platinum Shakes Hippokrates und Love Dark Berry zurück gekehrt, die ich viel lieber mag.
Die Muskel und das Bindegewebe brauchen nun Unterstützung: Seit ein paar Wochen konnte ich mich auch endlich wieder aufraffen, täglich eine halbe Stunde Mrs. Sporty-Einheit einzubauen. Danach fühle ich mich fit, durchblutet und durchflutet.
Zutiefst dankbar …
Ich bin mir selbst – meinem Glauben, meinem Vertrauen, meiner Zuversicht, meinem Mut, meiner Konsequenz und Disziplin – und vor allem meinem Körper unendlich dankbar. Es ist für mich wieder ein Beweis, was alles möglich ist. Ein Zusammenspiel von allen „Teilen“, die mich ausmachen – Körper, Emotionen, Geist/Wille und meine Seele, die mich lenkt.
Letztendlich ist alles, aber auch wirklich alles Energie. Dass mein Körper letztendlich in nur 10 Wochen – denn in der 11. Woche habe ich nichts mehr zusätzlich abgenommen – 14 kg verlieren kann, ohne dass irgendwo etwas schlabbert, ist einfach nur wow – ohne Worte! Es hat sich alles überall gleichmäßig zurückgebildet. Das Feststoffliche hat sich einfach aufgelöst. Und wenn ich mich jetzt im Spiegel sehe, denke ich: Ja, eh, war eh immer so. So habe ich mich immer gefühlt. So habe ich mich immer gesehen. Jetzt passt auch das Spiegelbild wieder.
Danke, Danke, danke – mein lieber, lieber Körper. Du bist ein Wunderwerk!!!!